Der Kurs „Krisen-, Katastrophen- und Risikomanagement“ (KKRM) bereitet die Teilnehmer am Campus Lienz auf Notfälle vor. Theorie und Praxis wird von Experten gelehrt. Der Vorgängerlehrgang brachte mehrere Führungspersonen hervor.
Wenn Naturkatastrophen, Pandemien oder Kriege das Tagesgeschäft ausmachen, heißt es kühlen Kopf zu bewahren. Um in diesen Situationen richtig, schnell, aber auch gekonnt zu reagieren, startete vor Kurzem der KKRM-Kurs am Campus Lienz. Dort soll künftigen Krisenmanagern gelehrt werden, wie man die Theorie in die Praxis umsetzt und somit die Bevölkerung schützt. Insgesamt 23 Teilnehmer stellen sich dieser Herausforderung und den dazugehörigen sechs Modulen.
Wissen vieler Partner soll für Einsatz vorbereiten
Der Kurs ist eine Kooperation vieler Akteure. So bringen etwa das Land, das Rote Kreuz, die Feuerwehr, das Bundesheer oder die Polizei ihr Know-how ein. Wichtig im Katastrophenfall sind zwei Dinge, wie Landesrätin Astrid Mair betont: „Einerseits gilt es, sich ein umfassendes Fundament an theoretischem Wissen anzueignen. Andererseits muss die Fähigkeit gegeben sein, diese Erkenntnisse in der Praxis entsprechend anzuwenden.“
Die UMIT führte bereits 2003 und 2008 einen Lehrgang für Krisen- und Katastrophenmanagement durch. Einige Absolventen sind nun in Führungsfunktionen.
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