Waldviertels „Frostpostler“ Robin Fraberger brachten die Minusgrade im Kältebad auch ein ordentliches Minus auf der Waage. Warum sich der noch 29-Jährige derzeit noch im „Warm Up“ befindet und was die Menschen sagen, wenn er halbnackt durch die Altstadt läuft.
Er läuft und läuft und läuft - eiserne, nein: eisige Disziplin beweist „Eiskönig“ Robin Fraberger. Über den „Postler mit der kurzen Hose“ aus dem Waldviertel berichtete die „Krone“ als hart gesottenen Eisbader immer wieder. Jetzt freut er sich schon, dass der Familiengartenteich in Waidhofen an der Thaya bald wieder zufriert: „Ohne Eisdecke baden zu gehen ist nur ein Warm Up“, sagt der bald 30-Jährige, der bereits seit Wochen wieder ins kalte Nass hüpft.
Nur Handy, Hose und Halbschuhe
Bei eiskalten Temperaturen und jedem Wetter läuft er zudem zwei Stunden, wie wenn er unter Strom stehen würde. Und zwar nur mit Handy, Hose und Halbschuhen – jetzt im Urlaub fast jeden Morgen. Gestern „flitzte“ er auch durch die Waidhofner Innenstadt. Dabei musste sich der „Eisläufer“ schon allerhand anhören: „Ist dir nicht kalt?“ Andere warfen ihm schon ein „Um Gottes Willen“ zu, und ein älterer Herr urteilte schlicht: „Des ist jo varruckt!“
„Eiserne Kälte“: Minus 30 Kilogramm!
Eisbaden hat die Welt von Robin Fraberger komplett verändert. „Damit habe ich Disziplin gelernt. So ziehe ich auch das Training jederzeit durch. Seit Weihnachten 2020 habe ich nun schon 30 Kilo abgenommen!“
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