Fußball-Zweitligist Kapfenberg ist über Winter am letzten Platz der Liga. Neuesten Gerüchten zufolge könnte sich allerdings eine neue Chance für die Obersteirer auftun, es soll zu Kontakten mit einem potenziellen neuen Geldgeber gegeben haben. Der Mann, der Interesse an Kapfenberg (und an mancher Liegenschaft) haben soll, ist kein Unbekannter in Österreich.
Kapfenberg GEGEN den FC Mauerwerk hieß es am Donnerstag am Kunstrasen des KSV. Endstand im Testspiel: 2:0 für die Truppe von KSV-Trainer Abdulah Ibrakovic. So weit, so wenig spektakulär.
Kapfenberg MIT dem FC Mauerwerk könnte es allerdings in Zukunft heißen. Das zwitschern die Vögelchen aktuell von den obersteirischen Dächern. Zumindest, wenn es nach dem finanzstarken Präsidenten des aktuell Dritten der Regionalliga Ost geht. Der Ägypter Mustafa El Nimr ist Unternehmer, macht in Immobilien - und liebt den Fußball. Selbst hat der seit 1990 eingebürgerte Österreicher als Aktiver einmal sogar für Kapfenberg gespielt. Als Funktionär will der millionenschwere Geschäftsmann allerdings auf Bundesliga-Ebene vorstoßen. Mit dem FC Mauerwerk, ehemals FC Karabakh aus Wien, unter Coach und Ex-GAK-Mann Ilco Naumoski scheiterte er bislang. Was läuft da jetzt mit Kapfenberg?
Übernahme des Hotels?
Bis dato soll’s nur Annäherungsversuche gegeben haben. Ein Sponsorengagement steht im Raum, eventuell ein paar Spielertransfers für KSV. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das Interesse von El Nimr in der Obersteiermark könnte auch nicht beim Fußballklub enden. So soll der Chef einer Immobilien-Firma auch das Sporthotel Grabner im Auge haben.
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