Vier Teams kämpfen um den Herbstmeistertitel in der 2. Liga, drei davon kommen aus Niederösterreich. St. Pölten kann heute gegen Lafnitz vorlegen und stützt sich dabei auf neu gebaute Säulen.
Zwei Punkte trennen den Spitzenreiter der Zweiten Liga vom Fünften, die ersten vier Teams haben am Wochenende die Chance, Herbstmeister zu werden. Wobei die Entscheidung erst in der Sonntag-Matinee zwischen Leader Horn und Amstetten fällt. Bis dahin könnte St. Pölten heute mit einem Heimsieg gegen Lafnitz die Pole-Position übernehmen. „Schwer zu sagen, wer am Sonntag von Platz eins lacht“, meint SKN-Coach Stephan Helm, „aber das ist für mich auch nicht entscheidend.“
Dem Burgenländer gehe es viel mehr um das Produkt, das sein Team abliefert. Das 5:0 zuletzt gegen die Young Violets entsprach demnach ganz seinem Geschmack: „Den Rhythmus bestimmen, mit einer Riesenüberzeugung auftreten, Tore machen – wenn wir das wieder abrufen können, schaut’s gut aus.“
„Kultur zwischen Demut und Mut“
Dass der Halbzeittitel für die Spieler eine höhere Bedeutung als für den Trainer haben könnte, ist Helm bewusst: „Aber sie schätzen auch, dass wir darauf bedacht sind, eine Kultur aufzubauen - eine Kultur zwischen Demut und Mut.“ Aus einer solchen sind Sieger gemacht. Und sollte es heute nicht klappen, geht’s nächste Woche um den nächsten Titel. In der vorgezogenen Frühjahrsrunde wird der Winterkönig ermittelt ...
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