Es ist ein altes, unscheinbares Häuschen. Und doch soll der klein Holzbau Ort großer Musikgeschichte sein. Wolfgang Amadeus Mozart soll in dem Häuschen die letzten Passagen seiner Oper „Die Zauberflöte“ komponiert haben. Nach monatelanger Restaurierung steht das „Zauberflötenhäuschen“ seit dieser Woche im Innenhof des Mozart Wohnhauses am Markatplatz.
Es ist das Ende einer langen Reise. Das Häuschen stand bis 1877 in Wien in der Nähe das Naschmarktes. Danach gelangte es in den Besitz der Stiftung Mozarteum. Einen fixen Platz bekam das geschichtsträchtige Haus bekam das nicht. Es war zunächst am Kapuzinerberg aufgestellt, später im Bastiongarten des Mozarteums in der Schwarzstraße.
Noch fehlt dem Häuschen das Dach
Nun findet das „Zauberflötenhäuschen“ im Museum eine dauerhafte Bleibe. „Ende November ist es für unsere Besucher voll umfänglich geöffnet“, freut sich Direktor Linus Klumpner. Noch fehlt das Dach , sonst sind die Sanierungsarbeiten beinahe abgeschlossen.
„Mozarts Wohnhaus stammt fast aus der gleichen Zeit als das Häuschen. Das passt im historischen Kontext also einfach perfekt“, sagt Klumpner.
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