Stipsits im Kino

Callboy „Georgy“: „Möchte, dass Leute Spaß haben“

Niederösterreich
09.10.2022 06:08

Thomas Stipsits schaute mit „Love Machine 2“ bei der NÖ-Premiere im Cinema Paradiso in St. Pölten vorbei und sprach mit der „Krone“ über Wünsche und Erfolge. In erster Linie wünscht sich der Schauspieler aber, dass die Zuschauer an dem neuen Film Spaß haben.

Der Name ist Programm: Die Geschichte von Georg Hillmaier – alias „Georgy“ in „Love Machine“ – eroberte 2019 die Herzen der heimischen Zuschauer und wurde damit zum meistgesehenen Kinofilm aller Zeiten in Österreich. Drei Jahre später folgt nun Teil zwei der Komödie: Völlig abgebrannt, ohne Job und Bleibe, dafür aber mit überraschendem Familienzuwachs, sieht sich „Georgy“ gezwungen, wieder als Callboy anzuheuern. Bei der NÖ-Premiere im Cinema Paradiso in St. Pölten war der Besucheransturm groß. Erneut in der Rolle des Callboys – und damit wohl nicht ganz unschuldig an dem Erfolg – zu sehen ist Publikumsliebling Thomas Stipsits.

Heimspiel auf NÖ-Boden
Die „Krone“ hat den gebürtigen Steirer bei seinem Heimspiel – er hat in Niederösterreich einen Zweitwohnsitz – in St. Pölten, dem „Nizza von Österreich“, wie er lachend festhält – getroffen: Wie hoch ist der Druck, mit „Love Machine 2“ einen ähnlich großen Wurf wie 2019 zu landen? „Der erste Teil war ein Überraschungserfolg, mit dem niemand gerechnet hat“, sagt Stipsits.

Jetzt heißt es zwischen Wünschen und Zielen zu unterscheiden. „Wir haben unser Ziel erreicht, in dem wir einen schönen Film gemacht haben, mit dem alle leben können. Mein Wunsch wäre, dass die Leute reingehen und ihren Spaß haben“, so der 39-Jährige. Denn: „Wenn man durch die Hölle gegangen ist, weiß man den Himmel mehr zu schätzen“, spielt der Schauspieler und Kabarettist auf seine Anfänge in dem Business an. „Ich habe damals vor 14 Leuten gespielt. Da ist es bei jedem Auftritt um alles gegangen.“

Neue Traumrollen warten
In Zukunft will der „Bauchmensch“ mehr auf sein Gefühl hören und sich in Zufriedenheit und Gelassenheit üben. Beruflich träumt er etwa von einer musikalischen Zusammenarbeit mit Peter Gabriel oder Oscar-Preisträger Michael Haneke: „Vielleicht liest er ja diese Zeilen und bietet mir eine Rolle als Taxifahrer an“, hofft Stipsits. Die brennendste Frage der Zuschauer beim anschließenden Publikumsgespräch am Premierenabend im Cinema Paradiso war aber: „Wie viel kostet jetzt die Stund’ Georgy?“.

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