Nach drei Jahren Pause sitzt Trainer Thomas Hofer wieder auf der Bank. Der Erfolgscoach, der Anif einst zu mehreren Titeln führte, versucht Kuchl nach einem bislang verkorksten Herbst wieder auf Kurs zu bringen. Vor seinem Comeback stand er der „Krone“ Rede und Antwort.
Tom Hofer ist zurück! Der 52-Jährige, der mit Anif mehrere Jahre die Regionalliga dominierte, feiert sein Comeback auf der Trainerbank. Bevor er mit Kuchl Landesmeister St. Johann herausfordert, sprach er mit der „Krone“ über
... seine Trainerrückkehr:
Da waren nicht viele Überredungskünste nötig. Kuchl hat mich vergangenen Sonntag kontaktiert, das Gespräch hat nicht lange gedauert. Ich kenne den Klub und die Leute, daher macht das für alle Sinn.
... einen Verbleib über den Winter hinaus:
Kuchl strebt eine langfristige Lösung an. Nach sechs Wochen werden wir das in Ruhe besprechen. Ich kann mir das absolut vorstellen.
... drei Jahre ohne Trainer-Engagement:
Das ist mir schon sehr abgegangen. Es war nicht geplant, jetzt was zu machen. Die ersten Trainings haben aber großen Spaß gemacht.
... das Comeback bei seinem Ex-Klub Kuchl:
Ich hatte hier meine erste Trainerstation, war als Spieler hier. Meine Mama und Brüder wohnen in Kuchl, ich arbeite hier. Es ist schon so, dass sich ein Kreis schließt.
... ein Profi-Engagement:
Das Thema ist für mich ad acta gelegt.
... Kuchls Herbst:
... Philip (Buck, Anm.) hatte unheimlich viel Pech. Es gab Verletzte, Kranke, Urlauber, er konnte nie mit derselben Elf beginnen. So kam man nie in einen Lauf.
... die Perspektive mit den Tennengauern (Rang zehn):
Eine Unsicherheit ist zu spüren. Das Ziel, die Top-7, ist kaum zu erreichen. Wir schauen von Spiel zu Spiel.
... die Partie am Freitag (19, Schiedsrichter Gadler) in St. Johann:
Für uns ist es wie ein Finale! Sollten wir nicht gewinnen, ist es vorbei. Der Druck liegt aber auf mir, ich werde einige Junge ins kalte Wasser werfen.
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