19.09.2022 16:49

Queen-Begräbnis:

„Elizabeth II. war stabilisierender Faktor“

Der langjährige Krone-Redakteur und gebürtige Brite Mark Perry war standesgemäß im Kilt im krone.tv-Studio bei „Nachgefragt“ mit Gerhard Koller: „Die Queen war der stabilisierende Faktor in der britischen Monarchie. Verlässlich, fleißig und unbeugsam“, so Perry, dessen Familie im weitverzweigten britischen Weltreich vielseitig unterwegs war. Nun müsse darauf geachtet werden, dass der „Commonwealth Realm“ nicht zerfällt oder ausgehöhlt wird. Es gehe dabei um jene 16 Staaten, die neben Großbritannien den britischen König/die britische Königin als eigenes repräsentatives Staatsoberhaupt anerkennen. Antigua und Barbuda in der Karibik ist derzeit ein möglicher Wackelkandidat, ebenso Jamaika. Perry traut Charles III. einige Reformen zu - der neue König gilt als relativ moderner Reformer, sein Engagement für Umweltthemen wurde einst belächelt, nun ist es zeitgemäß.

Das Abtauchen der Queen in den Tagen nach dem Tod von Diana, der Princess of Wales, war vielleicht das einzige Ereignis, das als „Fehler“ bezeichnet werden könnte - obwohl sie dann auf Druck der Öffentlichkeit durchaus versöhnliche Worte über ihre verstorbene Schwiegertochter gefunden hat. Ansonsten eine 70-jährige Regentschaft, in der sie viele Spuren hinterlassen hat - auch wenn sie am liebsten hinter den Kulissen agiert hat. Viele weitere Details aus dem Leben der Queen im Video oben.

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