„Mein Freund“

Corona, Gendern etc.: Dieses Ronaldo-Bild regt auf

Fußball International
13.09.2022 09:42

Er gilt als Impf- und Corona-Maßnahmen- sowie als Genderpolitik-Kritiker. Cristiano Ronaldo nennt ihn seinen „Freund“. Das gefällt sicht- und lesbar nicht jedem. Weswegen Ronaldos Instagram-Foto mit dem kanadischen Psychologen Jordan Peterson aktuell veritable Wellen schlägt.

„Schön, dich zu sehen, mein Freund“, schreibt Ronaldo. Auf dem entsprechenden Foto ist er, den Daumen nach oben gereckt, die linke Hand um Petersons Schulter gelegt, zu sehen. An sich ein harmloses Foto. Wenn Social Media nicht Social Media wäre und zumindest einer der beiden Hauptdarsteller auf dem Foto zwar mit seinen Weisheiten ein Millionenpublikum erreicht, gleichzeitig aber auch scharf kritisiert wird.

„Erbärmlich“
Peterson gilt als das, was man gemeinhin wohl am ehesten als „Mainstream-Kritiker“ titulieren kann. Er kritisiert wortgewaltig, Youtube- und Bücher-tauglich die Corona-Maßnahmen, wettert gegen Genderideologie und attestiert der Männlichkeit an sich eine Krise. Das gefällt mancherorts. Vielfach aber auch nicht. Entsprechend kontrovers fallen die Kommentare unter Ronaldos Bild aus. Von uneingeschränkter Zustimmung, über Bejubelung bis hin zu scharfer Kritik, vor allem Twitter, ist alles dabei. „Erbärmlich“, zitiert die „Bild“ etwa einen Twitter-User. Ein anderer will gar nicht, also „nicht im Geringsten“, überrascht sein, dass „jemand, der so arrogant ist wie Ronaldo, ausgerechnet Peterson gut findet“.

0:1-Heimniederlage
Sportlich konnte Ronaldo am Wochenende eine ungewollte Pause einlegen. Aufgrund des Tods der Queen wurde der komplette Premier-League-Spieltag abgesagt. Davor, unter der Woche, spielte er endlich wieder einmal für Manchester United durch - zum ersten Mal unter Trainer Erik ten Hag. Weitgehend erfolglos. ManUnited verlor in der Europa League daheim gegen Real Sociedad 0:1.

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(Bild: KMM)



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