Umweltaktivisten fordern von der Landesregierung dringend stärkeren Ausbau erneuerbarer Energien in Niederösterreich.
Waldbrände, Unwetter – was früher als Ausnahme-Ereignis galt, ist heute fast alltägliche Realität. Die Bilanz der letzten Wochen: „Der Sommer zeigt, dass die Klimakrise längst bei uns angekommen ist. Dieser Sommer war der wärmste, der in Europa je gemessen wurde. Überall brennen hektarweise Wälder. Hitzetage und Tropennächte, Dürren auf der einen, Starkregen auf der anderen Seite nehmen drastisch zu“, zeigt sich Johanna Frühwald von Fridays for Future (FFF) besorgt.
Weltweiter Klimastreiktag
Am 23. September wird daher beim weltweiten Klimastreik für den Ausbau erneuerbarer Energien auch in St. Pölten auf die Straße gegangen. Die Politik müsse aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen, fordert auch Frida Fliegenschnee (FFF), denn: „Was die Landesregierung als Klimapolitik verkauft, lässt uns das Pariser Klimaabkommen weit verfehlen.“ So würden in NÖ etwa Wind- und Sonnenkraft noch zu wenig genutzt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).