Den Oberpinzgauern kamen 72 der erzielten 104 Tore aus der Vorsaison abhanden. Dennoch startete der 1. Klasse Süd-Meister positiv in die 2. Landesliga Süd.
Mittendrin statt nur dabei! Stuhlfelden – Meister der 1. Klasse Süd – spielt trotz aller Vorzeichen eine erstaunlich gute Rolle in der 2. Landesliga Süd. Der Aufsteiger aus dem 1500-Seelen-Dorf musste im Sommer allerdings kräftig umbauen.
Mit dem Slowaken Bavolar, Toptalent Rangetiner und Sztancs kamen 72 der 104 erzielten Saisontreffer aus dem Meisterjahr abhanden! Zudem verabschiedete sich Trainer Christoph Huber wie schon zuvor bei Mühlbach im Pinzgau quasi mit dem Titel – bleibt dem Klub immerhin als Obmann-Vize erhalten. Die Oberpinzgauer fanden aber rasch Ersatz: An der Seitenlinie steht nun Ex-Bruck-Erfolgscoach Andreas Mayrhofer. „Ich würde ihn sofort wiederholen, er macht alles gut“, lobt Sektionsleiter Christoph Weiß. Zudem lotste man die zwei Ukrainer Artem Ivanov – spielte bis zur U19 bei Shakhtar Donetsk - und Vitali Borsuk zum Verein.
Die Top sieben sind ein realistisches Ziel
Stuhlfelden-Obmann Christoph Weiß
Die Bilanz kann sich mit sieben Punkten aus vier Spielen sehen lassen. Gegen Vorjahres-Titelanwärter Konkordiahütte reichte ein Ivanov-Doppelpack zum 2:1-Sieg, obwohl der Knipser nach Rudelbildung - erstaunlicherweise als einziger - des Feldes verwiesen wurde. Nach diesem Saisonstart ist für Weiß eines klar: „Die Top sieben sind ein realistisches Ziel.“
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