Bei Autocross- und Quadstaatsmeisterschaft in St. Agatha sind am Sonntag nach dem Pflug bis zu 550 PS starke „Luxus“-Boliden im Feld unterwegs.
„Mir ist alles runtergefallen, das ist ja mein eigenes Geld, das da drinnen steckt“, musste Hans-Peter Füreder zuletzt ordentlich Schlucken. Denn im Training zum Autocross-Staatsmeisterschaftslauf in Oberrakitsch fing sein Lancia Delta S4, einer der letzten Gruppe-B-Monster, Feuer. Bei einem Wert von rund 300.000 Euro war das für den Herzogsdorfer natürlich ein ordentlicher Schock. Ändert aber dennoch nichts daran, dass Füreder auch am Sonntag mit seinem 550 PS starken „Luxus-Boliden“ beim dritten von fünf Läufen der Autocross- und Quadstaatsmeisterschaft in St. Agatha an den Start gehen wird.
„Greift sich jeder aufs Hirn“
Kurios dabei: Das Rennen findet in einem Feld statt, das extra für das Rennen umgepflügt wurde. „Da greift sich ein jeder aufs Hirn, wenn man mit so einem Auto da fährt“, lacht Füreder, der auf die Gesamtwertung in der Klasse Tourenwagen Allrad bis 5000 ccm losgeht. Auch Ernst Exl aus Krenglbach geht im Acker von St. Agatha mit seinem Toyota MR2 in der Klasse 3 auf den Gesamtsieg los.
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