Emanuel Emegha

Sturms Millionenstürmer hat ein verstecktes Talent

Steiermark
09.08.2022 09:00

Für Sturm wird‘s am Dienstag im Rückspiel der Champions-League-Quali gegen Dynamo Kiew ernst. Mit Emanuel Emegha sitzt ein neuer Spieler und Daumendrücker in Liebenau auf der Tribüne. Die „Krone“ unterhielt sich mit dem Juwel, das den Schwarz-Weißen in den nächsten Europacup-Spielen Freude bereiten soll. 

Stattliche 1,95 Meter - in Ried fiel Sturms Emanuel Emegha in seinen ersten zwölf Bundesliga-Minuten eher wegen seiner für 19 Jahre enormen Statur auf. Bei einer Ablösesumme von über einer Million Euro an Royal Antwerpen darf man aber hoffen, dass in Graz eine „Rakete“ gelandet ist. „Schnell war ich immer. Das ist mein Zwillingsbruder auch, das liegt bei uns in der Familie“, lacht Emegha.

Zünden wird die „Rakete“ wegen des zwischen den Kiew-Spielen erfolgten Transfers gegen die Ukrainer nicht, Emanuel ist nicht spielberechtigt. Bei einem Weiterkommen (gegen Benfica?) dürfte er ran. Dienstag ist er in Liebenau Daumendrücker. Geht’s nach Emegha, kommt Sturm weiter. „Ich kenne Kiew, wir haben mit Antwerpen gegen sie gespielt. Das ist eine Truppe, die Fußballspielen kann. Die verteidigen sehr gut. Aber wir gewinnen - 2:0.“

Salzburg - vor Sturm und Austria
Über Österreich wusste der Holländer vorab nicht viel. „Außer, dass auch Deutsch gesprochen wird. Ich hab das in der Schule ein Jahr gelernt. Und, dass Salzburg immer Meister wird, Sturm und Austria aber dran sind.“ Der Name Rapid fiel im Gespräch nicht.

Sturm hatte der Mittelstürmer am Schirm. „Seit den Spielen gegen Ajax Amsterdam und letztes Jahr gegen PSV Eindhoven“, so das Juwel, das noch eine besondere Gabe hat. „Ich kann rappen! Ich hab sogar ein paar Songs geschrieben, das weiß aber keiner. Meistens rappe ich für mich im Auto.“

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