Duo fällt lange aus

So steht es um die Verletzten bei Meister Salzburg

Muss auf sein Ligadebüt warten: Rekordeinkauf Lucas Gourna-Douath.

(Bild: Tröster Andreas)

Der Herbst verlangt Meister Red Bull Salzburg alles ab - bis zum Beginn der Fußball-WM in Katar geht es Schlag auf Schlag. Der Kader ist entsprechend groß. Dabei gibt es allerdings einige Sorgenkinder, die aktuell nicht in den Kampf um die Startelfplätz eingreifen können.

Aufgrund der WM in Katar ist das Herbstprogramm so intensiv wie noch nie. Bis Mitte November sind für Double-Gewinner Salzburg 16 Ligaspiele zu absolvieren, sechs in der Champions League und – im Bestfall – drei im ÖFB-Cup. In diesem wurde das Zweitrundenduell terminiert. Die Bullen gastieren am 30. August (20.30) bei Union Gurten – gespielt wird im Stadion von Ried.

Bryan Okoh wird noch einige Monate ausfallen. Eine Rückkehr auf den Platz ist erst für 2023 realistisch.

(Bild: Tröster Andreas)

Okoh erst 2023 wieder fit
Trainer Matthias Jaissle wird angesichts der Vielzahl an Matches noch häufiger rotieren als in seiner Debütsaison. Da dürfte es ihm recht sein, dass der Kader breit aufgestellt ist. Der Deutsche hat die Qual der Wahl und muss regelmäßig Topkicker auf die Bank oder gar Tribüne schicken. Einige fehlen zudem, weil sie verletzt sind. Zu ihnen gehört Rekordeinkauf Lucas Gourna-Douath, der sich im Training eine Bänderverletzung zuzog und vermutlich erst in der zweiten August-Hälfte wieder voll einsteigen kann.

Langfristig verzichten muss Jaissle auf Verteidiger Bryan Okoh. Beim Schweizer traten nach seinem Kreuzbandriss Komplikationen auf. „Er musste mehrfach operiert werden. Das wird noch Monate bei ihm dauern“, bedauert Bullen-Sportdirektor Christoph Freund. „Es ist aber bewundernswert, wie positiv er trotz allem immer auftritt.“

Omoregie wurde operiert
Auch auf Jungspund Justin Omoregie müssen die Bullen verzichten. „Er fällt aufgrund einer Oberschenkelverletzung leider einige Monate aus“, verriet Trainer Matthias Jaissle. Noch immer nicht im Teamtraining ist zudem Kamil Piatkowski. Der Pole arbeitet immerhin seit einiger Zeit individuell. Von der Rückkehr ins Wettkampfgeschehen ist allerdings auch der 22-Jährige noch ein gutes Stück entfernt.