Pure Begeisterung: Teams, die nach Siegen mit ihren Fans die Stadien zu Partyzonen machten ...
Und da waren Österreichs Frauen mittendrin. „Ihr seid Europameister der Herzen“, trösteten deutsche Journalisten nach dem knappen Viertelfinal-Aus. Denn die gute Laune des ÖFB-Teams war längst bekannt: Pressekonferenzen crashen, mit der Musikbox über das Spielfeld tanzen, gemeinsam „I am from Austria“ oder „Tramway foarn“ von Jazz Gitti singen - sie verneigte sich ebenso vor den Mädels: „Ganz Österreich ist stolz auf euch, ich liebe euch. “Ein selbsttitulierter „verrückter Haufen“, den es sogar als Panini-Stickers gab - und der die Stimmung in England richtig genoss. Wie so viele Eltern - etwa jene von Topverteidigerin Laura Wienroither, die zwischendurch Corona hatte: Papa Klaus stimmte auf der Tribüne Schlachtgesänge an, sorgte in Brighton auch auf der Bühne der Fanzone für Stimmung.Vor allem an den Spielorten wurde dem Anhang einiges geboten, gewann man den Eindruck: Ja, es ist eine Rekord-EM. Mitgesamt rund 570.000 Fans in den Stadien und mehreren Hundert Millionen vor den TV-Schirmen.
Österreichs Teamchefin Irene Fuhrmann sieht im heutigen Finale, von Kateryna Monzul (Ukr) geleitet, England als leichten Favoriten. „Wird ein Duell auf Augenhöhe mit viel Intensität. Die Lionesses haben vorne sehr viel Power.Wäre schön, wenn sie ihr Sommermärchen hätten. Dieses Turnier war etwas ganz Großes.“
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