Für alles eine Lösung

Die „Problemlöser“ hinter den Generali Open

Tirol
29.07.2022 13:06

Robert „Rob“ Mitterer, Thomas Schrammel und Matthias Dallinger sorgen dafür, dass bei den Aufbauarbeiten und während der Generali Open alles funktioniert. Sie stehen wochenlang unter Strom.

Die Infrastruktur, die hinter einem Großevent wie den Generali Open steckt, ist beachtlich. Allein die Kabel, die das mehr als 10.000 Quadratmeter große Gelände versorgen, sind zusammengerechnet über zehn Kilometer lang. 5000 Quadratmeter Schwerlastboden müssen verlegt werden, vier Stapler sind im Dauereinsatz, 50 Lkw liefern Material an.

Aufbau beginnt drei Wochen vor dem Turnier
Damit in den drei Wochen, die die Aufbauarbeiten dauern, alles rund läuft, sind drei Männer im Dauereinsatz: Rob Mitterer, Matthias Dallinger und Thomas Schrammel sorgen mit vereinten Kräften für eine perfekte Infrastruktur zu Turnierbeginn.

Den vollen Überblick über das Geschehen hat Mitterer. Der Platzanlagenchef des Kitzbüheler Tennisclubs wartet das Gelände von Frühjahr bis Herbst und ist jeden Tag vor Ort. „Er kennt hier jedes Kämmerchen“, ist Dallinger überzeugt. Er und Schrammel haben einen großen Teil der Koordination über. „Im internen Aufbauteam sind wir 20 bis 25 Leute“, wissen sie. Hilfe kommt von externen Partnern.

Inspektion zu Fuß, Hilfe kommt dann per Golfkart
Wenn die Matchwoche dann begonnen hat, kümmert sich Dallinger um die Anliegen der Sponsoren, während Schrammel die Events rund um das Turnier organisiert. Die beiden legen fast alle Wege zu Fuß zurück. „Ein Halbmarathon ist an einem guten Tag schon drin“, meint Schrammel. Durch das viele Gehen bekommen er und sein Kollege meist schnell mit, wenn es irgendwo Probleme gibt.

Wenn ein Schlauch gerissen, der Strom ausgefallen oder ein Bodenbrett durchgebrochen ist, dann reicht ein Anruf bei Rob Mitterer. Der ist dann sofort zur Stelle – mit seinem Golfkart, auf dessen Ladefläche er eine mobile Werkstatt mitführt.

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Bis der Originalzustand wieder hergestellt ist, dauert es rund 14 Tage.

Rob Mitterer

Schon lange bevor die ersten Turnierbesucher kommen, werkelt Mitterer morgens am Turniergelände. Zunächst bereitet er bis auf den Center Court alle Tennisplätze vor, anschließend steht er auf Abruf bereit. Erst gegen 20 Uhr endet sein langer Arbeitstag.

Nach dem Finale am Samstag sind die Generali Open für Mitterer, Dallinger und Schrammel aber noch nicht vorbei: „Bis der Originalzustand hergestellt ist, dauert es rund 14 Tage.“

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