Ein über die Maßen glücklicher Christian Spatzek zeigte sich bei der Premiere der Festspiele Stockerau. Kein Wunder, denn der Intendant und sein Ensemble fieberten mittlerweile schon seit zwei Jahren auf diesen Tag hin. Nach mehrmaligen Corona-bedingten Verschiebungen und jeder Menge Frust war es nun endlich so weit: „Der Floh im Ohr“ (im Original „La puce à l‘oreille“) konnte endlich aufgeführt werden.
Die unterhaltsame Verwechslungskomödie des französischen Dramatikers Georges Feydeau fand auch in Stockerau Zuspruch. So entdeckte man im Publikum der ausverkauften Premiere alles, was Rang und Namen hat - von der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bis hin zur Grand Dame der Operette, Birgit Sarata. Auch gab es zwischen der Prominenz im Publikum und den Rollen im Stück so manche Parallele: So wurden einige bereits des Öfteren verwechselt und für jemand anderes gehalten. Eifersucht hingegen ist für die wenigsten ein Thema. „Der Floh im Ohr“ scheint somit nur auf der Bühne sein Unwesen getrieben zu haben und nicht im Publikum ...
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