Ein Pärchen, das im Verdacht steht, mit einer fiesen Betrugsmasche gearbeitet zu haben, ging nun der Innsbrucker Polizei ins Netz. Der 25-Jährige und seine 24-jährige Freundin sollen im Netz Waren zum Verkauf angeboten und für diese Geld kassiert haben, geliefert wurden die versprochenen Produkte allerdings nie. Mehr als 20 Personen sollen Opfer des Betrugs geworden sein.
Die zunächst unbekannten Täter sollen zwischen 28. April und 22. Juli hauptsächlich über den Marktplatz eines sozialen Netzwerks teure Produkte angeboten haben. Die „Empfänger“ der Waren überwiesen das Geld für die vermeintlich gekauften Artikel, diese kamen aber nie bei ihnen an. „Derzeitigen Erkenntnissen täuschten sie so mehr als 20 Geschädigte“, erklärt die Polizei. Die Täter verursachten so einen Schaden von mehreren Tausend Euro.
Verdächtiger zeigte sich geständig
Beamte des Kriminalreferats des Stadtpolizeikommandos Innsbruck kamen nach umfangreichen Ermittlungen schließlich einem Duo auf die Spur. Ein 25-jähriger Deutscher und seine einheimische Freundin (24) werden verdächtigt, hinter der Betrugsmasche zu stecken. Wie die Polizei mitteilte, zeigte sich der Mann in einer ersten Einvernahme voll geständig. Sowohl er als auch seine Freundin wurden auf freiem Fuß angezeigt.
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