Ein Buch wie ein Denkmal: Rudi Dolezal schrieb seine Erinnerungen über Queen-Frontmann Freddie Mercury nieder. „Er war ein guter Freund“, erzählt der Regisseur, Produzent, Moderator und Buchautor im „Krone“-Gespräch.
Mit dem Who-is-who der internationalen Musikszene ist er auf Du und Du – und wenn die Rolling Stones wie vergangenen Freitag in Wien auftreten, dann rufen Mick Jagger & Co. einfach bei ihm an: Rudi Dolezal ist mit seinen bahnbrechenden Musikvideos selbst zur Größe im internationalen Business geworden. Spätestens seit seinem Falco-Bestseller wissen auch alle, dass der Purkersdorfer auch als Autor stets den richtigen Ton trifft. Sein neues Buch war für den 64-Jährigen aber eine reine Herzensangelegenheit. Mit „My Friend Freddie“ meint Dolezal den 1991 verstorbenen Queen-Star Freddie Mercury, mit dem ihn zeitlebens eine enge Freundschaft verband.
Es ist auch kein Zufall, dass die Präsentation des Buches im Nikodemus stattfand. Und das nicht nur, weil es Globetrotter Dolezal von seinem Haus nicht weit ins Szenelokal von Niki Neunteufel am Purkersdorf Hauptplatz hat. Denn auch Queen war hier bereits zu Gast – trat zu Rudis 40er bei einem absoluten Geheimkonzert auf. „Es herrschte strengstes Video- und Fotoverbot“, erinnert sich Dolezal. Natürlich gibt es im Buch trotzdem Bilder!
Fünf Jahre Arbeit
Diese sind im Buch ebenso zu finden wie bekannte, unbekannte und pikante Storys vom Privatmann Mercury. Entstanden ist das Werk über einen Zeitraum von fünf Jahren. „Zum Abschluss habe ich mich nach Miami abgesetzt und gesagt, ich komme erst zurück, wenn das Buch fertig ist“, erzählt Dolezal. Dann kam die Pandemie, und der US-Aufenthalt wurde länger. Doch das war kein Schaden - denn dem Rudi fiel dann doch noch die eine oder andere Geschichte zusätzlich ein.
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