Folgenschwerer Canyoning-Unfall am Freitag im Tiroler Oberland: Im Zuge einer Tour durch eine Schlucht bei Zams (Bezirk Landeck) stürzte der Guide rund sieben Meter in die Tiefe und zog sich dabei erhebliche Verletzungen zu. Er musste mittels Tau geborgen werden.
Der Canyoningführer aus Deutschland beging am Freitagnachmittag mit drei Tour-Teilnehmern die Kronburgschlucht, als es zu dem fatalen Unfall kam.
„Nachdem er bei der zweiten Abseilstelle die drei Personen abgeseilt hatte, wollte er sich selber abseilen. Dabei stürzte er aus bisher unbekannter Ursache rund sieben Meter ab und blieb verletzt liegen“, berichtete die Polizei.
Mit Helikopter ins Spital
Nach der Erstversorgung am Unfallort wurde der Deutsche mittels Hubschraubertau geborgen und anschließend ins Bezirkskrankenhaus Zams geflogen.
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