Wäre fast gestorben

Fernanda Brandao spricht über dramatische Geburt

Adabei
07.07.2022 14:00

Vor wenigen Wochen ist Fernanda Brandao Mama geworden. Doch wie die einstige Hot-Banditoz-Sängerin nun gegenüber RTL verraten hat, verlief die Geburt ihrer Aurora alles andere als reibungslos. Wegen einer Schwangerschaftsvergiftung musste ihre Tochter nämlich per Not-Kaiserschnitt geholt werden.

Im April erblickte Fernanda Brandaos Tochter Aurora das Licht der Welt, doch bei der Geburt lief alles anders als geplant. Denn eigentlich wollte die Sängerin und Tänzerin ihr erstes Kind in einer Hausgeburt zur Welt bringen, doch dazu kam es nicht. Denn bei einer Routineuntersuchung ihrer Hebamme wurde festgestellt: Brandao litt an Präeklampsie, einer Schwangerschaftsvergiftung.

Brandao hatte Schwangerschaftsvergiftung
Sofort wurde die 39-Jährige ins Spital eingeliefert - gerade, als der heftigste Schneesturm des Jahres über ihrer Wahlheimat Lappland hereinbrach. Ihr Verlobter Roman Weber lag zudem gerade mit Corona daheim im Bett. „Es ist bis heute die größte Todesursache bei Geburten. Es betrifft zwei von 100 Schwangerschaften“, klärte Brandao nun über Präeklampsie auf. „Das Gute war, dass es bei mir nach der 40. Schwangerschaftswoche aufgetreten war, das Baby war also schon fertig.“

Im Spital wurden sofort wichtige Maßnahmen ergriffen, schilderte Brandao weiter. „Im Krankenhaus wurde regelmäßig mein Blutdruck, der zu dem Zeitpunkt 180 zu 111 war, gemessen, mir wurde eine Magnesiuminfusion gelegt, damit ich keine Krampfanfälle bekomme. Ich hatte noch gar nicht wirklich realisiert, dass sie mein Baby holen würden. Per Not-Kaiserschnitt!“

„Es war sehr ernst“
„Ich habe beim Anblick der Ärzte gesehen, dass es ernst war“, beschrieb die Sängerin rückblickend die Situation. „Wäre ich ohne Ärzte und zu weit vom Krankenhaus gewesen, wüsste ich nicht, ob ich jetzt hier sitzen würde, oder meine Tochter - das macht einen sehr demütig.“

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Wäre ich ohne Ärzte und zu weit vom Krankenhaus gewesen, wüsste ich nicht, ob ich jetzt hier sitzen würde, oder meine Tochter - das macht einen sehr demütig.

Fernanda Brandao

Jetzt wünscht sich Brandao, dass werdende Mütter mit dem Thema Schwangerschaftsvergiftung sensibler umgehen. „Ich kann jeder werdenden Mama nur raten, sich noch präziser untersuchen zu lassen, wenn sie Symptome hat wie starke Wassereinlagerungen an Gesicht, Hals, Händen und Füßen, starke Gewichtszunahme in kurzer Zeit, Augenflimmern, Kopfschmerzen und natürlich auch die offensichtlichen Indizien, Protein in Urin und Bluthochdruck. Mein zweiter Tipp ist, sich öfter eine zweite Meinung einzuholen. Das kann Leben retten und Probleme ersparen.“

Umso mehr kann Brandao ihr neues Familienleben nun genießen. Zu einem kürzlich veröffentlichten Instagram-Foto, auf dem zu sehen ist, wie sie mit ihrer Aurora kuschelt, schrieb sie: „Eigentlich wollte ich gerade Yoga machen, aber das ist 1000 Mal schöner.“

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(Bild: kmm)



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