Alpinist verletzt:

Windböen: Heli konnte Unfallstelle nicht anfliegen

Kärnten
06.07.2022 21:30

Auf den Glockner wollte eine Bergsteigergruppe aus Polen am Mittwoch, doch in etwa 3700 Meter Seehöhe rutschte ein 39-Jähriger auf einem Stein aus und schlug mit dem rechten Knie am Felsen auf. Weil er durch ein Seil gesichert war, stürzte er nicht ab. Doch die tiefe, stark blutende Wunde machte ein Weitergehen unmöglich.

Er setzte einen Notruf ab, die Landesleitzentrale der Polizei alarmierte die Einsatzkräfte. Der Notarzthubschrauber Alpin Heli 6 konnte aber die Unfall stelle wegen der starken Windböen nicht anfliegen. Das Team landete den Helikopter bei der Erzherzog Johann-Hütte, der Adlersruhe, am sogenannten Bahnhof.

Bergretter aus Kals und Heiligenblut stiegen zum Verletzten auf, versorgten ihn und brachten ihn talwärts. Am Sattele konnte der Polizeihubschrauber Libelle Salzburg mit einem variablen Tau den Alpinisten aufnehmen und zum Landeplatz des Alpin Heli 6 bringen, der wiederum zum Spital nach Lienz flog.

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