Das Projekt „Erlebniswelt Baustelle“ bietet Kindern die Möglichkeit, 14 verschiedene Lehrberufe spielerisch kennenzulernen. Am Mittwoch machte die Initiative in Innsbruck Station und begeisterte zahlreiche interessierte Schüler.
In der Messehalle Innsbruck lag am Mittwoch geschäftiges Summen in der Luft. Schüler aus rund 60 Klassen durften bei „Erlebniswelt Baustelle“ malen, pflastern und biegen, was das Zeug hält. 14 Lehrberufe, die es auf einer Baustelle braucht, werden im Zuge des Projekts der Vereinigung Tiroler Bauwirtschaft und der BAUAkademie Tirol vorgestellt. Die sechs bis zwölf Jahre alten Schüler sollen so spielerisch ans Handwerk herangeführt werden.
Selber ausprobieren stand im Vordergrund
So dürfen die Burschen und Mädchen kleine Dachstühle zusammensetzen, Wände anmalen oder eine Mauer bauen. An einer Station lauscht eine Gruppe Volksschüler gebannt, wie Betreuerin Katarina am Modell eines Daches erklärt, was ein Spengler macht. „Wer will einmal aufs Dach steigen?“ Zehn Kinderhände schnellen in die Höhe.
Anna, Laura und Alois bauen wenige Meter weiter in der Zwischenzeit einen Tisch zusammen. „Meine Mama war früher Tischlerin“, erzählt Anna begeistert. Am besten gefallen hat ihr und ihren Mitschülern das Malen. „Wir sind nur ein bisschen voll geworden“, zeigen die Drei ihre Hände vor, die einige weiße Farbspritzer zieren. Dann geht es für das Trio weiter zum nächsten Lehrberuf - es gibt noch viel zu probieren.
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