Ob am Berg oder zu Wasser: Im Salzburger Land wurde das Sonnwendwochenende bereits am Samstag ausgiebig gefeiert. Die „Krone“ hat die schönsten Bilder der besonderen Nacht.
Den Sommer mit glühender Begeisterung begrüßen – das ist das Brauchtum der Sonnwendfeuer. Alljährlich zieren Dutzende Feuer rund um den 21. Juni – dann treffen der längste Tag und die kürzeste Nacht aufeinander – die Bergketten im Salzburger Land.
Sternenklare Nacht sorgte für besonderes Spektakel
Ursprünglich stammt der Brauch aus dem Mittelalter. Aufzeichnungen gehen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Damals dankten Bauern so für eine reiche Ernte auf den Feldern.
Nicht auf den Bergen, dafür in der Salzach schwimmend, feierte die Wasserrettung Bischofshofen die Sonnenwende. „50 Wasserretter aus den umliegenden Gauen sind mit Fackeln mitgeschwommen“, so Organisator Markus Gewolf. „Gott sei Dank hatten wir heuer sternenklaren Himmel“, freute sich hingegen Christian Hofer, der mit der Eisenbahner Stadtkapelle in Saalfelden aufspielte.
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