Wöchentlicher Tipp

Die längste Klamm Österreichs hier durchwandern

Steiermark
17.06.2022 11:00

In der Raabklamm bei Weiz die Kraft des Wasser auf vielfältige Art erleben. Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti von Weges haben es ausprobiert.

Als ein „Naturjuwel der Steiermark“ wird die längste Klamm Österreichs oftmals bezeichnet, da das Schutzgebiet über weite Strecken vollkommen naturbelassen und von großer Bedeutung für Arten- und Biotopschutz ist.

Über die Raabklamm
Ihren Ursprung hat die Raab im Naturpark Almenland am Abhang des Osser auf 1150 m Höhe, von dort fließt sie durch das Passailer Becken, um sich zwischen dem Schöcklmassiv und dem Weizer Bergland in Richtung Südosten tief einzuschneiden. Das so entstandene, schluchtenartige Durchbruchstal ist die „Große Raabklamm“.

Mit einer Länge von circa zehn Kilometern fließt die Raab von Arzberg bis zum Jägerwirt zum Teil an 600 Meter hohen Felswänden vorbei und beeindruckt durch eine faszinierende Naturkulisse.

Daten & Fakten zur Wanderung

  • Wanderdaten: 9,5 km / 300 Hm bergauf und 180 Hm bergab/Gehzeit ca. 3,5 h
  • Anforderungen: abwechslungsreiches Gelände mit ständigem Auf und Ab, einige Stellen erfordern Trittsicherheit, stets gut markiert.
  • Einkehr in Arzberg: Gasthaus zum Kirchenwirt, 03179/27510
  • Fragen und Anregungen: WEGES - Silvia und Elisabeth, www.weg-es.at; Facebook, Instagram und YouTube: wegesaktiv.

Link zur Wanderung „Große Raabklamm“

Los geht‘s
Wir starten beim ehemaligen Gasthof Jägerwirt (457 m). Vorbei am Kraftwerk der Energie Steiermark führt der Pfad kontinuierlich bergauf, bis wir eine Höhe von etwa 550 m erreichen. Anfangs auf einem breiten Weg leicht bergab und in der Folge auf einem Pfad geht es weiter bis zur Wehranlage (520 m) bzw. zum Staubereich.

Wir überqueren die Brücke und wandern auf der linken Uferseite, an der Haselbachbrücke vorbei, bis zum Lehbauersteg (544 m). Weiter geht es auf der rechten Uferseite, meist in unmittelbarer Nähe des Baches. Teilweise wandern wir gemütlich dahin und zwischendurch sind wir auf einem gesicherten Steig direkt in der Felswand unterwegs, bis wir letztendlich über den Schreisteg (562 m) die Raab überqueren.

Über Wiesen und entlang von Straßen wandern wir gemütlich bis nach Arzberg (579 m). Zum Ausgangspunkt zurück geht es mit dem Taxi.

Elisabeth Zienitzer, Silvia Sarcletti

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