Nach Magnin-Abgang

Sportchef Grabherr sucht weiter nach Alternativen

Vorarlberg
09.06.2022 12:15

Die vermeidlichen Top-Kandidaten für die Magnin-Nachfolge in Altach sind alles andere als eine sichere Bank. Deshalb schaut sich Sportchef Werner Grabherr aktuell zusätzlich im benachbarten Ausland um. Eine weitere Baustelle hat sich zudem auf der Co-Trainer Position aufgetan, die besonders schmerzt. Bei den Amateuren konnte der Club hingegen mit Louis Ngwat-Mahop als Trainer die Weichen für die Zukunft stellen.

Markus Schopp, Martin Stocklasa! Die Shortlist von Altachs Sportchef Werner Grabherr in Sachen Trainersuche, hat in den letzten Tagen Risse bekommen. Schopp hat Auslandsangebote vorliegen, damit scheidet der Steirer, der mit der Zusage in Altach schon zu lange zögert, aus dieser Shortlist de facto aus. Stocklasa weilt - wie berichtet - mit dem Liechtensteiner Nationalteam im Ausland, könnte - so ihn der Verband des Fürstentums freigibt - frühestens am 15. Juni ins Altach-Training einsteigen.

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Der Abgang von Manu tut uns sehr weh, er hatte einen großen Stellenwert in der Mannschaft. Er hat leider nur die A-Lizenz.

Altach-Sportchef, Werner Grabherr

„Die ersten Tage sind schon von Ludovic Magnin geplant worden, die Hauptarbeit liegt da ohnehin bei den Athletiktrainern“, sagt Grabherr, der sich selbst für diese Überbrückungszeit in die Trainingsarbeit einbringen würde. Einer, mit dem die Rheindörfler fix geplant haben, fällt definitiv weg: Co-Trainer Manu Hervas folgt seinem Ex-Chef Magnin nach Lausanne. „Der Abgang von Manu tut uns sehr weh, er hatte einen großen Stellenwert im Team Er hat leider nur die A-Lizenz, mit der UEFA-Pro-Lizenz wäre er der erste Kandidat für die Magnin-Nachfolge gewesen“, sagt Grabherr

Ein Zukunftsprojekt
Die Bestellung von Louis Ngwat-Mahop zum Amateurtrainer ist Altachs erster Schritt in eine neue und besser strukturierte Trainerzukunft. Angeglichen an das Modell von Salzburg, das immer wieder Trainer von Liefering ins Boot holte, soll der beliebte Kameruner auf dieser Schiene aufgebaut werden. Und ihm zur Seite stehen könnte schon die „Next Generation“ - in der Person von Philipp Netzer, der nach dem Karriereende in Altach bleiben wird. Seine detaillierte Zukunft ist aber noch offen.

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