09.06.2022 10:00

Sparbuch noch beliebt

Finanzen: Immer weniger Menschen können sparen

Die finanzielle Situation der heimischen Bevölkerung verschlechtert sich zunehmend: Pandemie und Ukraine-Krieg haben die weltweite Globalisierung erschüttert. Die Folge: Liefer- und Lebensmittelengpässe - und steigende Preise. Dementsprechend ist auch der finanzielle Spielraum der heimischen Bevölkerung deutlich geringer geworden: „45 Prozent der Bevölkerung sagt, sie habe nun weniger finanzielle Mittel als noch vor Beginn des Pandemie zur Verfügung. Im Februar, also noch vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs, waren das “nur„ 39 Prozent“, so Studientautor und WU-Professor Dieter Scharitzer, dessen Meinungsforschungsinstitut TQS soeben eine große Erhebung zum Sparverhalten der heimischen Bevölkerung durchgeführt hat.

Die Lage verdüstert sich zusätzlich, da die aktuell drastische Inflation die beliebteste heimische Sparform, das Sparbuch, weiter untergräbt: Zinsen gibt es nach wie vor praktisch keine, weswegen der reale Geldwert durch die hohe Inflation stetig sinkt. Viele weiter Infos, etwa die Sichtweise der Österreicherinnen und Österreicher auf Veranlagungen in Kryptowährungen, Aktien und Immobilien, sehen Sie im Video oben.

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