34 Prozent der Kinder können nicht schwimmen. Gratiskurse sollen Abhilfe schaffen.
Österreichweit sind über 700.000 Menschen Nichtschwimmer und auch bei uns im Land der Seen sieht es nicht viel besser aus, können etwa 34 Prozent der unter 19-Jährigen nicht schwimmen. Weil das Angebot an Kursen schrumpft und das Problem teilweise schon vererbt wird, also bereits die Eltern nicht schwimmen können.
Die Gegenmaßnahme heißt Kärntner Schwimmoffensive. Das Programm, das vom Land und dem Kärntner Gesundheitsfonds mit 350.000 Euro finanziert wird, startete schon vor Corona und kommt jetzt richtig in Fahrt. Über Kindergärten, Schulen und Gemeinden können über 4000 Kinder und Jugendliche an kostenlosen Schwimmkursen teilnehmen. Die Arbeit im Wasser übernehmen sechs Kärntner Schwimmvereine, die Wasserrettung und das Jugendrotkreuz.
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