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Sekunden-Eis & Orangen-Creme: Steirer als Forscher

(Bild: Jauschowetz Christian)

15.000 Interessierte lockte die Lange Nacht der Forschung am Freitag in der Steiermark an.

Schlag, Milch und Karamell, dazu kommt -178 °C kalter Stickstoff. Es raucht, und dann ist es fertig, das Eis im Schnellverfahren. Ein paar Meter weiter leuchtet eine Glühbirne in der Mikrowelle. Viele Kinder laufen begeistert von Stand zu Stand und legen selbst Hand an. So auch der sechsjährige Xaver: „Ich will Erfinder werden.“ Er uns sein dreijähriger Bruder Kaspar mischen in voller Montur – mit weißem Forschermantel und Schutzbrille – eine Creme mit Orangenduft.

-178 °C kalter Stickstoff verwandelte Schlag, Milch und Karamell schlagartig zu köstlichem Eis

(Bild: Christian Jauschowetz)

Automatisch erkannte ein Projektor, wie hoch der Sand geschaufelt wurde, und färbte ihn dementsprechend färbig ein.

(Bild: Jauschowetz Christian)

Viele Studenten - unter anderem von der TU Graz - waren unter den Helfern mit dabei: Sie zählten etwa die Besucher und gaben Auskunft zum Programm.

(Bild: Christian Jauschowetz)

Unter Anleitung eines Forschers bauten Kinder mit Süßigkeiten ihre eigene DNA nach

(Bild: Christian Jauschowetz)

Im Grazer Lendhafen wurde fleißig diskutiert: Eine stark besuchte Station mit über 600 Teilnehmern.

(Bild: Christina Koppelhuber)

Ein digitaler Bienenstock gibt Einblicke zum Verhalten der Bienen und kann dieses auch lenken.

(Bild: Christian Jauschowetz)

Die Forscher von morgen durften an vielen Mitmachstationen selbst Hand anlegen

(Bild: Christian Jauschowetz)

Aktueller denn je: Kinder erfuhren, wie ein PCR-Test funktioniert

(Bild: Christian Jauschowetz)

Ein Experiment in der Mikrowelle brachte viele zum Staunen: Eine Glühbirne wurde darin zum Leuchten gebracht.

(Bild: Christian Jauschowetz)

(Bild: Christian Jauschowetz)

Mit „Virtual-Reality-Brille“ spielt man in kurzer Zeit Sonaten wie Mozart

(Bild: Christian Jauschowetz)

Im Lendhafen wurde fleißig diskutiert
Mitmachstationen, Vorträge und Führungen sowie herrliches Wetter lockten 15.000 Steirer Freitagabend zur Langen Nacht der Forschung an über 40 Standorte in Graz, Kapfenberg und Leoben; bundesweit waren es 135.000 Besucher. Neben den steirischen Unis öffneten auch Firmen wie Anton Paar, Knapp und Infineon die Pforten. Mit fast 600 Teilnehmern waren Vorträge im Grazer Lendhafen heuer besonders beliebt.

Obwohl diesmal etwas weniger dabei waren, bleibt es ein wichtiges Event für die Forschung: „Damit wir das Interesse von allen wecken“, sagt etwa Forscherin Martina Szopek.