Eine krankheitsbedingte Auszeit war für Christian Rauscher Anlass, ein großes Hilfsprojekt für Roma-Familien zu starten.
Was wären wir ohne sie? Zahllose „Helden des Alltags“ kümmern sich um jene Mitmenschen, die es selber nicht so gut haben. Christian Rauscher aus Langenlois wurde selbst aktiv, als er vor einigen Jahren eine Zwangspause einlegen musste. „Das war Anlass für mich, mich für die Ärmsten der Armen einzusetzen“, erzählt er. Gemeint waren damit die Roma-Familien im Osten von Ungarn. 2016 gründete er den Verein „Club of Roma“ - mittlerweile zählt dieser acht Mitglieder sowie sehr viele Unterstützer aus der ganzen Region.
Gemeinsam werden Geld- und Sachspenden gesammelt, die per Hilfstransport zu den Betroffenen gebracht werden. Meist sind es Dinge des täglichen Bedarfs, zu Weihnachten wurden aber auch Geschenke für die Kinder auf den Weg geschickt. Zudem gab es schon Jugendcamps und auch Gartenprojekte, bei dem Bäume gepflanzt und Gemüse gesät wurden. Bei regelmäßigen Benefizkonzerten werden ebenso Spenden gesammelt, wie mit dem eigenen Konto – und über all das führt Rauscher im Internet Buch – clubofroma.wordpress.com
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