Handfester Konflikt

Wiener A23: Am Pannenstreifen flogen die Fäuste

Einen gefährlichen Austragungsort für ihren handfesten Streit haben Autofahrer am Montagabend in Wien ausgewählt. Mitten auf dem Pannenstreifen der A23 auf Höhe Kaisermühlendamm gingen Autolenker und Beifahrer mit Fäusten aufeinander los. Die Bilanz der Auseinandersetzung: schlussendlich vier Verletzte und Blechschaden.

In zwei Autos, laut APA-Infos einem BMW und einem Mercedes, war eine Familie am Abend gegen 21.30 Uhr auf der A23 in Richtung Süden unterwegs. Ein Konflikt mit dem Lenker eines weißen Kastenwagens - worum es dabei genau ging, blieb vorerst unklar - sollte allerdings dazu führen, dass die drei Fahrzeuge am Pannenstreifen anhielten.

Aus dem BMW stiegen daraufhin zwei junge Männer aus - Brüder im Alter von 23 und 26 Jahren -, aus dem Kastenwagen zwei weitere. Aus dem zunächst verbalen Streit wurde bald ein handfester, die Brüder erlitten dabei Verletzungen.

Mutter und Schwester griffen ein - verletzt
In die Prügelei mischten sich allerdings auch noch die 45 Jahre alte Mutter und auch die 17-jährige Schwester der jungen Männer, die im Mercedes gefahren waren, ein. Die Frauen wollten eigentlich den Streit schlichten, doch auch sie erlitten Verletzungen.

Als sich die Situation beruhigt hatte, sollen die beiden bis dato unbekannten Männer wieder in den Kastenwagen eingestiegen sein. Bevor der unbekannte Lenker und sein Beifahrer das Weite suchten, legte der Fahrer allerdings noch den Rückwärtsgang ein und beschädigte das Auto seiner Kontrahenten.

Kennzeichen bekannt
Augenblicke danach traf die Polizei am Ort des Geschehens ein, der weiße Wagen war da bereits weitergefahren. Das jedoch wird die Unbekannten wohl nicht vor Strafe schützen: Denn das Kennzeichen des Kastenwagens ist der Exekutive bekannt und die Ausforschung des Lenkers läuft.

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