Mit Twitter-Milliarden

Elon Musk hätte sich 15 Fußballklubs kaufen können

Zu seinen Firmen wie Tesla oder dem Raumfahrtprojekt SpaceX fügt Elon Musk jetzt auch noch den Kurznachrichtendienst Twitter hinzu. Dafür nimmt er jedoch Kredite in der Höhe von rund 25,5 Milliarden Dollar auf.

(Bild: AP, AFP, Krone KREATIV)

Vergangenen Montag gab Twitter den Widerstand gegen eine Übernahme durch Tech-Milliardär Elon Musk auf. Der Online-Dienst teilte mit, dass er sich mit dem 50-Jährigen auf einen Deal verständigt hat. Musk soll 44 Milliarden US-Dollar (rund 40,7 Milliarden Euro) hingeblättert haben - damit hätte er aber auch den ein oder anderen Spitzenklub in der Fußballwelt kaufen können.

Den FC Barcelona im Wert von 4,49 Milliarden Euro hätte Musk aus dem Schuldenberg ziehen können. Aber auch dem derzeit sanktionierten FC Chelsea (3,02 Mrd.) hätte er wieder zur Planungssicherheit verhelfen können. Ja, Neo-Twitter-Besitzer Elon Musk hätte für ein Bruchteil seiner Milliarden die besten Fußball-Klubs Europas ergattern können.

Mit seinen umgerechnet knapp mehr als 40 Milliarden investierten Euro wären sich von den neun der weltweit wertvollsten Klubs zudem noch Real Madrid (4,48 Mrd.), Bayern München (3,96 Mrd.) Manchester United (3,96 Mrd.), Liverpool (3,87 Mrd.) Manchester City (3,77 Mrd.), Arsenal (2,64 Mrd.) und Paris Saint-Germain (2,36 Mrd.) ausgegangen. Zusätzlich wären mit dem Geld noch Tottenham Hotspur, Juventus Turin, Borussia Dortmund, Atletico Madrid, Inter Mailand sowie Everton drin gewesen.

Damit hätte der gebürtige Südafrikaner zwar jetzt nicht die followerstärksten Twitter-Accounts wie jenen Barack Obama oder Justin Bieber, sondern Welt-Kicker wie Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo unter seinen Fittichen.