Sein früherer Klub Inter kann heute in der italienischen Serie A mit einem Sieg in Bologna zum Leader avancieren. Was Marko Arnautovic mit Rekordtreffer verhindern will.
Die Zeit bei Inter kostet Marko Arnautovic längst ein Schmunzeln: „Inter? Ja ich habe dort gespielt oder besser gesagt trainiert“, sagt der 33-Jährige über die Saison 2009/10. Heute soll den „Nerazzurri“ das Lachen vergehen: Gelingt den Mailändern im Nachtrag beim Arnautovic-Klub Bologna ein Sieg, würden sie den Stadtrivalen Milan an der Spitze ablösen und als Leader in die letzten vier Runden gehen.
Was der ÖFB-Teamspieler verhindern, eine Scharte auswetzen will: Denn beim 1:6 im ersten Saisonduell im Meazza-Stadion erlebte „Arnie“ bittere Momente, die Presse verspottete ihn gar als „Fremdkörper“.
„13“ würde Glück bringen
Der Stürmer gab auf dem Platz längst die Antwort, traf bei seinen letzten sieben Einsätzen sechsmal und jagt heute den nächsten Rekord: Trifft er gegen Inter, wäre er mit seinem 13. Saisontreffer der erfolgreichste österreichische Torschütze in der Geschichte der Serie A! Derzeit teilt er sich Platz eins mit Engelbert König und Ernst Ocwirk, die es während ihrer Italien-Zeit ebenfalls auf jeweils zwölf Saisontore brachten. Die Rückenprobleme sind bei Arnautovic längst abgeklungen: „Er ist wieder topfit“, betonte gestern Interims-Trainer Emilio De Leo.
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