Wasser wurde abgepumpt

E-Auto im Teich ließ Retter vorsichtig sein

Niederösterreich
23.04.2022 06:04

E-Autos werden immer beliebter, der Umgang damit speziell nach einem Unfall ist aber immer noch von viel Unsicherheit geprägt. Als bestes Beispiel dafür dient ein Elektro-Kleinbus bei Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich. Das Fahrzeug war aufgrund eines Ausweichmanövers über die Böschung in einen Fischteich gerutscht.

Kurz zur Vorgeschichte des Unfalls: Der 45-jährige Lenker des E-Autos kam auf rutschiger Fahrbahn von der Straße ab. Da genau zu diesem Zeitpunkt jedoch ein Reisebus entgegenkam, lenkte der Mann geistesgegenwärtig sein Auto Richtung Böschung. Damit verhinderte er zwar eine folgenschwere Kollision, die Fahrt endete jedoch nach einem steilen Abhang direkt in einem Fischteich.

Bergung nach zwei Stunden
Ein Elektroauto in einem Gewässer? Da wollten die Feuerwehrleute bei der Bergung auf Nummer sicher gehen. Also kontaktierte man den Hersteller und begann zeitgleich, das Wasser aus dem Teich zu pumpen. Rund zwei Stunden später konnte der Kleinbus herausgezogen werden. Das wäre aber – wie die Experten mitteilten – auch zuvor gefahrenlos möglich gewesen.

Die beiden Insassen konnten sich gleich nach dem Unfall aus dem Wagen befreien. Der Lenker blieb unverletzt, sein Beifahrer musste zur Kontrolle ins Krankenhaus.

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