Denn die Corona-Pandemie hat freilich auch Rapid mit voller Wucht getroffen. Die Folgen sind etwa beim Stadion-Besuch, der nun endlich wieder ohne „G-Regeln“ erlaubt ist, noch spürbar. „Rapid hat eine enorme Strahlkraft, aber es ist kein Selbstläufer, dass die Leute nach so langer Zeit wieder ins Stadion kommen“, erklärt Präsident Martin Bruckner. Umso wichtiger ist es daher, nun wieder den direkten Draht zu den Fans suchen zu können. Und davon wohnen in NÖ reichlich. 4101 Mitglieder, 2806 Abonnenten und 95 Fanklubs gibt es neben unzähligen weiteren Anhängern zwischen Enns und Leitha.
Wir wollen vor allem auch Kindern das Rapid-Erlebnis näher bringen. Wir sind ein Klub zum Angreifen, aber gerade das hat unter Corona stark gelitten.
Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft
Nach OÖ fand gestern die zweite, eigentlich schon vor Corona geplante Bundesländertour statt, welche die grün-weiße Delegation um Sportchef Zoki Barisic ins Mostviertel verschlug, etwa an die Mittelschule in Melk, zum FCU Winklarn oder zum Stammtisch ins Brauhaus Wieselburg.
St. Pöltner Fanshop im Mittelpunkt
Ausgangspunkt der Tour war allerdings im Fanshop in St. Pölten, der eine zentrale Rolle in der Pandemie gespielt hat. Denn dieser fungiert als Logistikzentrale, jeder online bestellte Artikel wird dort versandfertig gemacht. Und das waren zuletzt alleine beispielsweise 100.000 FFP2-Masken im Rapid-Design.
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