SPÖ-Nationalrat meint:

„Diese illegale Rennfahrerei ist lebensgefährlich“

Niederösterreich
12.04.2022 06:10

Mit den warmen Temperaturen scheinen auch die Autotuner und Bleifüße wieder aus ihrem Winterschlaf erwacht zu sein. In St. Pölten sorgt das vor allem beim Seengebiet für altbekannte Probleme. Heuer will man aber in die Gegenoffensive gehen, sogar fixe Radarstationen könnten nun kommen.

Quietschende Reifen und dröhnende Motoren gehören nun wieder zur abendlichen Akustik beim St. Pöltner Naherholungsgebiet. Denn die dortigen Kreisverkehre, Parkplätze und Straßen werden wieder zu Renn- und Driftstrecken umfunktioniert. „Es sind dort viele Radfahrer und Kinder unterwegs, die Raserei muss ein Ende haben“, sind Anrainer und See-Besucher besorgt. Am Parkplatz selbst haben bauliche Maßnahmen bereits Wirkung gezeigt, vieles aber auf die Straße verlagert.

Fixe Radarboxen sollen kommen
Dort will der St. Pöltner SPÖ-Nationalrat Robert Laimer nun nachbessern: „Ich setze mich für ein bis zwei fixe Radarboxen ein. Die Rennfahrerei ist dort nämlich wirklich lebensgefährlich.“ Täglich unterwegs ist die Polizei, auch Schwerpunktkontrollen wird es wieder geben. Der Exekutive sind aber oft die Hände gebunden. Weil die Szene bestens vernetzt ist und „Streckenposten“ vor anrückender Exekutive warnen, werden Raser nur selten in flagranti erwischt. „Bitte jeden Vorfall melden“, wird ersucht.

Die Problematik kennt man auch in Wiener Neustadt. Dort mussten erst kürzlich auf einem Privatparkplatz hinter dem Cine-Nova-Center provisorisch Betonleitwände aufgestellt werden, weil sich Beschwerden wegen vieler Auto-Drifts häuften. An einer dauerhaften Lösung werde gearbeitet.

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