Der steirische Trainer Ralph Hasenhüttl hofft auf eine baldige Rückkehr zu fünf Wechselmöglichkeiten in der englischen Premier League. In diesem Fall könne man die Belastungen für die Spieler besser steuern, argumentierte der Coach am Donnerstag in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Leeds. „Fünf Wechsel wären ein ‘game changer‘, weil wir eine sehr intensive Spielweise haben“, erklärte Hasenhüttl.
Die fünf Wechselmöglichkeiten wurden nach dem Corona-Re-Start eingeführt und blieben in den meisten europäischen Ligen, darunter auch in Österreich, bestehen. In England jedoch kehrte man zu drei Täuschen zurück, vor allem auf Bestreben der kleineren Klubs. Deren Befürchtung war, dass der Abstand zu den mit üppigen Kadern ausgestatteten Top-Vereinen noch größer werden könnte. „Ich würde es aber als Vorteil für uns sehen“, sagte Hasenhüttl, dessen Klub Southampton in Englands Oberhaus zu den Underdogs zählt.
In den vergangenen Tagen zeichnete sich ab, dass es zu einer neuerlichen Abstimmung über fünf Wechsel kommen könnte. Sollte es eine Mehrheit dafür geben, würde die Neuerung ab kommender Saison gelten.
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