Die Flucht der Anleger aus unsicheren Veranlagungen und mageren Sparbüchern geht munter weiter. Das „Betongold“ – also Liegenschaften für aktuelle oder zukünftige Wohnträume für sich selbst oder als Mietobjekte – feiert daher ein Allzeit-Hoch. Im Vergleich zum Jahr 2020 erreichte der Markt im vergangenen Messbereich ein Plus von 3834 Objekten – oder auch 13,3 Prozent.
Bei den erzielten Verkaufswerten können manche Transaktionen im Wiener Umland sogar mit den Luxusdestinationen Kitzbühel und Salzburg-Umgebung mithalten. Die Bezirke Mödling (1,11 Milliarden Euro) und Baden (870 Millionen Euro) reihen sich sogar vor Innsbruck-Land und Bregenz ein.
Boom dauert noch an
Der Kaufrausch dürfte noch länger andauern: „Der Immobilienmarkt bewegte sich 2021 in neuen Sphären. Die steigende Inflation, die fehlenden attraktiven Geldanlagemöglichkeiten und das weiterhin niedrige Zinsniveau sorgen dafür, dass sich Immobilien weiterhin großer Beliebtheit erfreuen“, erklärt Bernhard Reikersdorfer von RE/MAX.
Der Wert der „Top Ten“-Transaktionen im Land liegt übrigens in Summe bei unfassbaren 326,5 Millionen Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.