Teures Pflaster

„Betongold“ in NÖ erzielt auch weiter Rekordwerte

Niederösterreich
17.03.2022 06:00
32.705 Liegenschaften wurden im Vorjahr zwischen Enns und Leitha gehandelt – das war im Bundesvergleich ein Fünftel aller Geschäfte. Wohnungen, leere Grundstücke und Parkplätze waren die Preistreiber am „Betongold“-Markt. Die teuersten Pflaster bleiben die Bezirke Mödling und Baden.

Die Flucht der Anleger aus unsicheren Veranlagungen und mageren Sparbüchern geht munter weiter. Das „Betongold“ – also Liegenschaften für aktuelle oder zukünftige Wohnträume für sich selbst oder als Mietobjekte – feiert daher ein Allzeit-Hoch. Im Vergleich zum Jahr 2020 erreichte der Markt im vergangenen Messbereich ein Plus von 3834 Objekten – oder auch 13,3 Prozent.

Bei den erzielten Verkaufswerten können manche Transaktionen im Wiener Umland sogar mit den Luxusdestinationen Kitzbühel und Salzburg-Umgebung mithalten. Die Bezirke Mödling (1,11 Milliarden Euro) und Baden (870 Millionen Euro) reihen sich sogar vor Innsbruck-Land und Bregenz ein.

Boom dauert noch an
Der Kaufrausch dürfte noch länger andauern: „Der Immobilienmarkt bewegte sich 2021 in neuen Sphären. Die steigende Inflation, die fehlenden attraktiven Geldanlagemöglichkeiten und das weiterhin niedrige Zinsniveau sorgen dafür, dass sich Immobilien weiterhin großer Beliebtheit erfreuen“, erklärt Bernhard Reikersdorfer von RE/MAX.

Der Wert der „Top Ten“-Transaktionen im Land liegt übrigens in Summe bei unfassbaren 326,5 Millionen Euro.

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