Fake-Schadensmeldungen

Betrüger kassierte für angeblich verlorene Koffer

Steiermark
16.03.2022 07:57

EIn 45-jähriger Obersteirer soll sich über Jahre hinweg mit gefälschten Schadensmeldungen Zehntausende Euro erschlichen haben. Seine Masche: Er reklamierte mit den Fake-Schadensmeldungen angeblich verloren gegangene oder beschädigte Gepäckstücke nach Flugreisen. Der Mann wurde festgenommen. Ihm wird schwerer gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen, 

Es ist ärgerlich, wenn nach einer Flugreise Gepäck verschwunden oder beschädigt ist. Dafür gibt es auch Schadenersatz. Hier hat ein 45-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag offenbar ein Geschäft gewittert. 

Mindestens 30 Fälle
Ermittlungen des Landeskriminalamtes Steiermark zufolge soll der Mann zwischen 2015 und 2021 in mindestens 30 Fällen seine Betrugsmasche durchgezogen haben. Mit gefälschten Schadensmeldungen und unter falschem Namen kassierte er für angebliche verloren gegangene oder beschädigte Gepäckstücke nach Flugreisen.

Schwerer gewerbsmäßiger Betrug
Mehrere Zehntausend Euro soll der Verdächtige so zu Unrecht in seine Tasche geschaufelt haben, er muss sich nun wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs verantworten. 

Der 45-Jährige wurde jetzt nach umfangreichen Ermittlungen festgenommen und in die Justizanstalt Leoben gebracht. Er ist laut Polizei großteils geständig.

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