Neue Aufregung um Nasser Al-Khelaifi! Geht es nach der Schweizer Staatsanwaltschaft, soll der Präsident von Paris Saint-Germain 28 Monate ins Gefängnis. Grund: Korruption während der Vergabe der millionenschweren TV-Rechte für die Weltmeisterschaften von 2018 bis 2030.
Denn Nasser Al-Khelaifi ist auch Besitzer der Mediengruppe BeIN - und in dieser Position soll der PSG-Boss dem ehemaligen FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke „nicht gebührende Vorteile“ verschafft haben. So der Vorwurf der Bundesanwaltschaft Bern, die für den Katarer eine Haftstrafe von 28 Monaten und für Valcke ein Strafmaß von 35 Monaten fordert. Das berichtet die französische Sportzeitung „L‘Equipe“.
Seit 2017 läuft das Verfahren, vor anderthalb Jahren wurde Al-Khelaifi frei gesprochen. Doch nun stellte die Bundesanwaltschaft vor dem Berufungsgericht des Bundesstrafgerichts offenbar wieder einen Strafantrag wegen der „Anstiftung zu schwerer untreuer Geschäftsführung.“ Das berichtet die französische Sportzeitung L‘Equipe.
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