32,5 Millionen Euro

Seekirchen investiert in seine Kinder

Die größte Volksschule Westösterreichs steht hier bereits – in den nächsten Jahren will Seekirchen weiter in Schulen und Kinderbetreuung investieren. 32,5 Millionen Euro sollen in die örtliche Volksschule, die Mittelschule und den Kindergarten fließen – mit dem ersten Bauabschnitt wurde bereits begonnen.

„Wir wollen die Schulen einfach an die heutigen Bedürfnisse der Lehrer und Schüler anpassen und auch den neuesten Standards gerecht werden, was zum Beispiel den Brandschutz angeht“, sagt Seekirchens Bürgermeister Konrad Pieringer über das neue Mammut-Projekt. So sollen stolze 32,5 Millionen Euro bis 2026 in die Schulen und die Kinderbetreuung im Zentrum Seekirchens investiert werden.

Knapp 1500 Schüler gehen in Seekirchen in die Schule – nimmt man die Musikschule „Musikum“ noch in die Rechnung mit auf, sind es sogar 1800. Seekirchen ist also mit Volksschule, Neuer Mittelschule, Gymnasium und Musikschule ein echter Schul-Ort. Genau deswegen wird nun auch so kräftig investiert. „Unsere Vorhaben sind in drei Bauabschnitte unterteilt“, sagt der Bürgermeister. Der erste Bauabschnitt betrifft die Volksschule, sie wird im großen Stil umgebaut – das wird etwa zwei Jahre dauern. Im zweiten Bauabschnitt will sich die Gemeinde dann dem Neubau der Neuen Mittelschule widmen. „Wir werden hier Ende des Jahres die Vergabe planen und hoffen, dass wir im Sommer 2023 mit dem Bau beginnen können“, sagt Pieringer. Zwei Jahre später soll dann der dritte Bauabschnitt folgen – nämlich der neue Kindergarten.

Kostenkontrolle durch das Dritteln des Projektes
Bei explodierenden und unberechenbaren Rohstoffpreisen wichtig: Durch die drei Bauabschnitte, separate Vergaben und Angebote, erhofft sich der Bürgermeister eine bessere Kostenkontrolle. „Wir können so auf die aktuellen Entwicklungen einfach viel besser reagieren, als wenn wir ein großes Projekt hätten“, sagt er.