Fussball

Bei den Altachern will man nichts mehr schönreden

Vorarlberg
22.02.2022 06:54

Der Stachel der beiden Niederlagen im Frühjahrs sitzt in Altach tief. „Wir dürfen jetzt nichts mehr schönreden, jetzt müssen wir anfangen zu punkten“, sagt Sportchef Werner Grabherr. Ob er damit die Aussagen von Trainer Ludovic Magnin („Wir waren mit dem Tabellenvierten spielerisch ebenbürtig“) gemeint hat, ließ der Bregenzerwälder offen. Fakt ist: Am Wochenende geht es gegen die – seit zehn Spielen sieglose – Admira um sehr viel.

Der Blick zurück auf zwei Spiele, die keinen vom Hocker gerissen haben, muss schnell dem Blick nach vorne auf die wohl vorentscheidende Samstagspartie weichen. „Die Fehler, die in den beiden ersten Partie zu den spielentscheidenden Gegentoren geführt haben, dürfen wir nicht wieder machen“, sagt Grabherr. Altachs sportliche Achillesferse ist derzeit die Innenverteidigung, in der Philipp Netzer, Jan Zwischenbrugger und Pape-Alioune Ndiaye an allen Ecken und Enden fehlen. Bis zum Samstagsspiel ist - im besten Fall - mit der Rückkehr von Ndiaye zu rechnen.

Das Duell am Samstag ist eines der beiden am längsten sieglosen Teams in der Bundesliga. Altach hat die letzten acht Spiele allesamt verloren, die Admira feierte in den letzten zehn Bundesligaauftritten keinen einzigen vollen Erfolg. Aber! Die Admira hat die letzten fünf Spiele auswärts jeweils Unentschieden gespielt, darunter waren ein 1:1 bei Sturm Graz und ein 0:0 in Salzburg.

„Ich stelle mir immer vor, dass wir das nächste Spiel gewinnen. Vor allem jetzt, wenn es gegen einen direkten Konkurrenten geht. Wir brauchen eine Topleistung, um einen oder drei Punkte zu holen. Die Zeit arbeitet gegen uns", weiß auch Magnin, der trotz der beiden Niederlagen zumindest nach außen einen optimistischen Eindruck hinterlässt. 

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