Die Stimmung ist gut, bei Gästen und Gastgebern. Die Leute kommen, sie trinken, sie essen. „Wir hatten am Samstag rund 20 Prozent mehr Umsatz als an vergleichbaren Tagen davor“, sagt Salzburgs Wirtesprecher Ernst Pühringer.
Mit dem Start des Wochenendes fiel in Gastronomie, Tourismus und etwa bei körpernahen Dienstleistern die 2G-Regel (geimpft und genesen). Auch Ungeimpfte dürfen jetzt mit gültigem PCR- oder Antigen-Test Schnitzel und Bier im Lokal konsumieren, im Hotel nächtigen oder wieder zum Friseur. Seit Einführung dieser 2G-Regel im November wohl für viele Menschen eine Änderung im Alltag.
Neue alte Gäste
„Wir freuen uns, dass alles wieder einen normalen Weg geht und unsere Gäste unbeschwert im Restaurant essen und trinken können“, sagt Siegfried Ratgeb vom Gasthaus Bürglhöh in Bischofshofen. Er durfte am Wochenende auch gleich eine alte Gäste-Klientel wieder begrüßen: Verschwundene Stammgäste.
Im Taxenbacherhof im Pinzgau ist die Stimmung aufgrund der Lockerungen ähnlich gut. Im Lokal von Familie Brugger waren viele froh über die neue Regelung. „Ich denke nur, bei uns wird sich nicht viel ändern, da schon zuletzt die meisten unserer Gäste geimpft waren“, erklärt Sandra Brugger-Holzer.
Mit 5. März ändert sich noch etwas: Weitestgehend alle Corona-Maßnahmen, außer etwa in Krankenhäusern, fallen weg. Die 3G-Kontrolle beim Eintritt ins Lokal ist dann hinfällig. „Es wird dann noch einmal freier. Die Schimpferei mancher Gäste fällt weg“, so Wirtesprecher Pühringer. „Auch wenn wir’s seit zwei Jahren Pandemie schon gewohnt sind.“
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