Trifft viele Haushalte

Preise steigen immer weiter: So bekommt man Hilfe

Wie lange kann sich das noch ausgehen? Die Teuerungswelle trifft derzeit viele Haushalte in Oberösterreich, die oft ohnehin jeden Euro umdrehen müssen, enorm. Vor allem die Kosten für Heizöl, Benzin, Diesel und Gas sind förmlich explodiert – siehe Grafik. Das Land OÖ versucht mit Zuschüssen ein wenig zu helfen.
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Was tun, wenn das Geld am Ende des Monats knapp wird? Die „Krone“ gibt einen kleinen Überblick, wie man etwas Unterstützung bekommen kann.

Wohnbeihilfe: Dieser Zuschuss ist vor allem für Familien mit Kindern, Studierende, Lehrlinge, Alleinverdiener und Senioren gedacht. Die Höhe der finanziellen Hilfe hängt von der Anzahl der Personen in einer Wohnung, der Summe aller Einkommen, der Wohnfläche und der Aufwände ab. Die Obergrenze liegt bei 300 Euro.

Heizkostenzuschuss: Seit 1. Februar kann dieser beantragt werden, er wurde um 15 Prozent angehoben und beträgt somit 175 Euro monatlich. Die Bewertung richtet sich nach dem monatlichen Nettoeinkommen, bei Alleinstehenden liegt der Grenzwert bei 950 Euro, für Ehepaare bei 1500 Euro.

Einkaufen im Sozialmarkt: Man braucht eine Kundenkarte, die ein Jahr gültig ist. Die Einkommensgrenze, um einkaufen zu dürfen, liegt für einen Einzelpersonenhaushalt bei 1100 Euro.

Noch ist der Höhepunkt der Teuerungswelle laut Josef Baumgartner vom Österreichischen Institut für Wirtschaftnoch nicht erreicht – erst im März soll sie etwas nachlassen.

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