Nils van der Poel, Doppel-Olympiasieger von Peking 2022, sorgt mit einer brisanten Aussage zum Ausrichter der „Spiele unter den Fünf Ringen“ für großes Aufsehen und Erregung! Denn der Schwede, Gold-Gewinner über 5000 und 10.000 Meter im Eisschnelllauf, verglich die Olympischen Spiele in Peking mit den Nazi-Spielen von 1936 …
„Die Olympischen Spiele […] sind ein fantastisches Sportereignis, weil sie die Welt vereinen und weil Nationen sich treffen“, so Van der Poel. Aber auch Hitler habe Olympia ausrichten lassen, „bevor er Polen überfiel - und auch Russland, bevor es in die Ukraine einmarschierte.“ Starker Tobak des Schweden im Interview mit „Sportbladet“.
„Es ist furchtbar, aber ich denke, dass ich nicht viel mehr dazu sagen sollte - immerhin haben wir noch immer Mitglieder unseres Teams vor Ort in China“, so Van der Poel, offenbar in Sorge um die Sicherheit seiner Landsleute.
Worum es dem Eisschnellläufer geht, ist die Menschenrechtslage im Reich der Mitte - und dabei vor allem die Situation der Minderheiten der Uiguren und Tibeter. Aus Ersterer sollen Hunderttausende in „Umerziehungslager“ gesteckt worden sein - auch von Misshandlungen verschiedenster Art wird von Aktivisten-Seite seit Jahren berichtet.
„Gelogen“, wie das offizielle China dazu stets replizieren lässt …
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