Arbeitet am Comeback

Greiml: „Kann gut sein, dass ich bei Rapid bleibe“

14.02.2022 05:55

Leo Greiml arbeitet nach dem im vergangenen Oktober erlittenen Kreuzbandriss am Comeback. Der 20-Jährige pendelt zwischen Kraftkammer und Platz. Parallel laufen die Vertrags-Verhandlungen: „Natürlich schlägt mein Herz grün-weiß. Doch das Angebot muss auch passen. Es kann dann gut sein, dass ich bei Rapid bleibe!“

Die Kraftkammer ist derzeit der primäre Aufenthaltsort von Leo Greiml. 111 Tage nach dem in Hartberg erlittenen Kreuzbandriss im rechten Knie macht der 20-Jährige weiter stetige Fortschritte auf dem Weg zurück: „Der Schwerpunkt liegt derzeit auf dem Beintraining und dem damit verbundenen Muskelaufbau“, erzählt der Innenverteidiger von seinen Einheiten mit Wojtek Burzec.

Rapids Physiotherapeut spult mit Greiml ein intensives Programm ab, dazu zählen inzwischen auch erste individuelle Einheiten auf dem Platz, „mit einfachen Passformen, damit ich wieder ein Gefühl für den Ball bekomme“.

Dazu kommen regelmäßige Laufeinheiten, „derzeit sind es zweimal 10 Minuten bei 8 km/h. Alles, was ich mache, funktioniert einwandfrei“, freut er sich und bleibt weiter geduldig: „Als ich die Krücken weggelegt hatte, musste ich erst wieder das Gehen richtig lernen. So passiert es nun auch mit dem Laufen.“ Kontakt zu den Teamkollegen hat er wie immer täglich: „Ich war nie wirklich weg. Die Zeiten, wo sie trainieren, trainiere ich auch. Ich arbeite dann selbstständig mit meinem Physio.“

Vertrag läuft im Juni aus
Am Fahrplan hat sich nichts geändert: „Mein Ziel lautet nach wie vor, dass ich spätestens in der Sommervorbereitung wieder voll einsteigen kann. Alles andere wird sich zeigen“, betont Greiml, der parallel in Vertrags-Gesprächen mit den Hütteldorfern ist. Jener bei Rapid läuft im kommenden Juni aus, die Verhandlungen sind seit Wochen im Gange: „Natürlich schlägt mein Herz grün-weiß. Doch das Angebot muss auch passen. Es kann dann gut sein, dass ich bei Rapid bleibe“, hält er sich bedeckt.