Sturm ist sauer

Tiefe Fleischwunde – aber der VAR war blind!

Steiermark
12.02.2022 21:02

Sturm startete mit einem 2:2 bei WSG Tirol in das Frühjahr. Im Blickpunkt: Neuzugang Rasmus Höjlund mit Traumdebüt samt Doppelpack! Aber im ersten Spiel gab es (leider) auch schon den ersten Aufreger. Staubsauger Stankovic musste mit acht Stichen genäht werden, die Steirerkrone sah die Verletzung hautnah: Einfach grauslich!

Besser geht’s nicht! Ramus Höjlund kam, sah und traf gleich im Doppelpack! Der Jungstar zeigte schon im ersten Spiel, was in ihm steckt. Er scheint jeden Euro wert zu sein. „Ist natürlich erfreulich, dass Rasmus im ersten Spiel zweimal getroffen hat. Aber lassen wir die Kirche im Dorf, er ist 19, wir versuchen ihn Schritt für Schritt weiterzuentwickeln“, sagten Trainer Christian Izer und Sportchef Andreas Schicker zum Super-Debüt unisono. Dennoch: Die Konkurrenz kann sich schon einmal anschnallen! Das betonte auch Tirol-Verteidiger Raffael Behounek: „Er ist eine Vollmaschine!“ Die nach dem unglücklichen 2:2 aber geknickt war. „Schön, wenn man beim Debüt gleich zwei Tore macht. Aber das Ergebnis ist frustrierend, wir sind nach dem 0:1 zurückgekommen, hätten den Sack zumachen können“, meinte der „Höllenhund“ nach seiner bärenstarken Premiere.

Grauslicher Anblick
Die aber von der bösen Verletzung von Jon Gorenc Stankovic überschattet wurde. Der Staubsauger wurde ordentlich abgeklopft. Nach einer Stunde humpelte der Slowene nach einem Foul über den Platz, musste behandelt werden. Der Knöchel war bedient, doch Stankovic biss durch. Bis ihn im Finish eine weitere Attacke endgültig niederstreckte. Die „Steirerkrone“ sah die Horror-Verletzung hautnah: Eine sechs Zentimeter lange Rissquetschwunde am rechten Knie musste mit acht Stichen (!) genäht werden. Ein grauslicher Anblick, sogar das Fleisch schaute raus. „Es kann nicht sein, dass so was nicht mit Rot geahndet wird. Auch wenn keine Absicht dahinter war. Aber da muss der VAR genauer hinschauen“, knurrte Schicker. Und Ilzer brummte: „Die Spieler werden viel zu wenig geschützt.“

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