Alles wird teurer. Auch die Spritpreise steigen rasant an und die sogenannte CO2-Strafsteuer ist im Anrollen. „Wir müssen unsere Arbeitnehmer vor der Preisexplosion schützen und allen Fleißigen im Land, die auf ihr Auto angewiesen sind, unter die Arme greifen“, fordert FPÖ-Arbeitnehmersprecher Jürgen Handler.
Handlers Rechnung: Die Pendlerhilfe, die direkt den niederösterreichischen Arbeitnehmern zugutekommt, soll von 160 auf 240 Euro erhöht werden. „Und der Berechnungssatz pro Tageskilometer gehört von 4 auf 6 Euro angehoben“, erklärt der FPÖ-Politiker. Denn die Pendlerhilfe sei seit Jahren nicht an die Inflationsrate angepasst worden. Handler: „Es ist also allerhöchste Zeit für eine faire und zielgerichtete Entlastung jener Menschen, die jeden Tag aufstehen und verlässlich arbeiten gehen, zu sorgen.“
„Es braucht Sofortmaßnahmen!“
Betreffen würde das eine riesige Gruppe von Landsleuten: Von den 830.000 Erwerbstätigen sind rund 600.000 Menschen sogenannte Auspendler. Bürger also, die ihre Wohngemeinde verlassen (müssen), um zu arbeiten. „Die Spritpreise sind über das Jahr 2021 um satte 17 Prozent gestiegen. Spätestens im Sommer wird der Spritpreis mit der CO2-Steuer nochmals massiv in die Höhe schießen. Es braucht jetzt Sofortmaßnahmen dagegen“, meint Jürgen Handler. Die Diskussion um das teure Pendeln ist jedenfalls eröffnet!
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