Im Bereich des künftigen Tunnelportals Felsenau wird derzeit eine Lärmschutzwand errichtet. Dadurch sollen die Anrainer möglichst wenig vom Baustellenlärm hören. Ist der Haupttunnel des Großprojekts fertiggestellt, wird die Wand zurückgebaut. Bereits im Frühjahr soll die Baustelle für den Haupttunnel eingerichtet werden.
„Ab Mitte Jänner baut die Strabag AG Dornbirn an der Südgrenze des Landesbauhofs eine sechs Meter hohe und 46 Meter lange Lärmschutzwand“, informiert Bernhard Braza, Projektleiter des Stadttunnels Feldkirch. Im Frühjahr beginnt dann auf dem Gelände des Landesbauhofs Frastanz-Felsenau auch die Baustelleneinrichtung für den Bau des Haupttunnels. Dazu werden zunächst notwendige Abbrucharbeiten durchgeführt.
„Darüber hinaus werden wir eine doppelstöckige Containeranlage aufstellen, in der später das Baubüro untergebracht ist“, erklärt Braza. Von dort aus werden dann die Arbeiten am Stadttunnel Feldkirch geleitet und überwacht - anlaufen sollen diese im kommenden Jahr.
Offen für den Verkehr
Während der aktuellen Baumaßnahmen bleibt die Fellengattner Straße für den Verkehr offen. Unter Umständen kann es jedoch zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen.
Bereits seit November laufen Vorbereitungen, um die Transportfahrten mittels Bahn bestreiten zu können: Am Illufer wurde inzwischen eine Weiche eingebaut, sodass jenes Material, das beim Tunnelausbruchs entsteht, auf der Schiene abtransportiert werden kann. Tausende Lkw-Fahrten ließen sich dadurch vermeiden, heißt es von Landesseite.
Bereits im Herbst wurde in der Parzelle Fellengatter eine 470 Meter lange Lärmschutzwand an der L190 fertiggestellt. Danach begannen die Bauarbeiten an der neuen Radwegeverbindung zwischen Feldkirch und Frastanz inklusive Brücke.
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