„Die virtuelle Messe, wie im echten Leben.“ So wirbt die Berufsinformationsmesse (BIM) für die pandemiebedingt am 20. und 21. Jänner nur online abgehaltene Orientierungshilfe für Schüler und Auszubildende.
Wo 2019 noch 30.000 im Messezentrum auf 13.300 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu 187 Ausstellern gepilgert sind, herrscht diesmal gähnende Leere. Lukas Mang, BIM-Cheforganisator, gibt sich keinen Illusionen hin: „Die virtuelle Messe kann die echte nicht ersetzen!“ Dafür sind die Organisatoren einfallsreich gewesen, um den Arbeitstätigen der Zukunft Gusto auf die Jobpalette zu machen: Mit seinem Avatar, also seiner eigenen künstlichen Person, kann durch die virtuelle Messe spaziert werden. In gesamt 25 Räumen trifft man auf jeweils fünf Aussteller wie etwa KTM, Spar, das Bundesheer sowie unzählige Höhere Schulen.
Damit nicht genug: Zur Orientierung wird eingangs ein Onlinetest absolviert, um persönliche Interessen und Vorlieben hervorzustreichen. Zudem stehen während der gesamten Messedauer Experten in einem virtuellen Foyer als Ratgeber und Ansprechpersonen zur Verfügung.
Mehr Lehrlinge, dickes Minus bei Bankberufen
Die Wirtschaftskammer Österreich zieht trotz Pandemie eine leicht positive Bilanz: Im Vergleich zu 2020 gab’s 2021 um 4,8 Prozent mehr Lehrlinge (gesamt: 29.592) im ersten Lehrjahr. Der Banken- und Versicherungssektor markiert indes ein Minus von fast zwölf Prozent.
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